Chen Bing
Chen Bing ist der älteste Nachkomme der 20. Generation der Familie Chen. Er wurde 1971 als Sohn von Chen Yinghe geboren. Dieser war der älteste von drei Brüdern, dessen jüngere Brüder der heutige Grossmeister Chen Xiaowang und Chen Xiaoxing sind. Chen Bing wuchs in Chenjiagou, Wenxian County, Henan Province in China auf.
Im frühen Alter von 6 Jahren begann er sein Taijiquan Training mit seinen beiden Onkeln als Lehrer. Später besuchte er die Sportuniversität in Shanghai, wo er Wushu (Kampfkunst) studierte. Zwischen 1990 und 2002 gewann er 14 Gold– und Silbermedaillen an grossen Taijiquan Turnieren.
Von 2001-2004 war er der Hauptlehrer an der Chenjiagou Taiji Schule von seinen Onkeln Chen Xiaowang und Chen Xiaoxing. Ab 2007 gründete er seine eigene Schule, die Chen Bing Taiji Academy. Seit der Gründung sind in ganz China und auch vielen verschiedenen anderen Ländern Zweigschulen der Hauptschule von Chenjiagou aus entstanden. Er lebt dort mit seiner Frau, seinem Sohn und drei Töchtern.
Chen Bing ist nicht nur ein hochqualifizierter Taiji Meister, sondern hat auch eigene Unterrichtsmethoden entwickelt, die für viele Taiji Enthusiasten rund um den Globus von grossem Wert sind und sehr geschätzt werden. Seine durchdachte Art zu unterrichten, seine Fähigkeiten und sein entspanntes, geduldiges und einfühlsames Wesen machen ihn zu einem wahren Taiji Meister der Neuzeit.
www.chenbingtaiji.com
Grossmeister Chen Xiaowang
Chen Xiaowang ist das Familienoberhaupt der Chen Familie in der 19. Generation und direkter Nachfahre von Chen Wangting, des Begründers des Taijiquan, wurde am 20. Oktober 1946 in Chenjiagou geboren.
Mit acht Jahren begann er Taiji zu üben, zuerst mit seinem Vater Chen Zhaoxu, später mit seinen Onkeln Chen Zhaopei und Chen Zhaokui.
Während der Kulturrevolution war er gezwungen als Schreiner zu arbeiten und konnte nur nachts heimlich trainieren, da Taijiquan, zuerst von der kommunistischen Führungselite gefördert, zu jener Zeit als reaktionär verpönt und verboten war.
Zwischen 1980 und 1982 gewann Chen Xiaowang dreimal Gold an nationalen Wushu-Turnieren. 1985 errang er an einem internationalen Treffen in Xi’an eine weitere Goldmedaille. Er entwickelte ein eigenes, systematisches Trainingskonzept mit dem Chansigong sowie Kurzformen, die einen vereinfachten Zugang zu den traditionellen Langformen ermöglichen.
Unermüdlich verbreitet er seit den 1980er-Jahren das Chen-Taijiquan weltweit und wurde 2010 mit dem 9. Duan ausgezeichnet uns er gilt in China als herausragender Kalligraph.
MEISTER RABE LIESS SICH AUF EINEN AST IN DER VERSAMMLUNGSEICHE NIEDER UND RICHTETE DAS WORT AN EINE AUSSERORDENTLICHE VERSAMMLUNG DER BLAUFICHTENGEMEINSCHAFT:
“ ES IST ZEIT FÜR MICH WEITERZUZIEHEN.“
„WOHIN GEHT IHR?“, FRAGTE STACHELSCHWEIN.
„DORTHIN, WO DIE ZEHDERNWURZELN BLANK IM BACH STEHEN“,
SAGTE MEISTER RABE.
ES WURDE STILL IM KREIS,
NUR MOORHENNE KONNTE MAN LEISE SCHNIEFEN HÖREN.
SCHLIESSLICH SAGTE STACHELSCHWEIN:
„HABT IHR NOCH EIN LETZTES WORT FÜR UNS?“
„VERTRAUT“, SAGTE MEISTER RABE.
Robert Aitken